Über mich

Dr. Holgar Raulf

Professor für Mitarbeiterführung und Personalmanagement

im Internationalen Master-Studiengang Kultur- und Medienmanagement an der staatlichen  Lettischen Kulturakademie in Riga

 

 

 

 Persönliche Daten

 

                       Verheiratet mit Rosemarie Raulf, ein Sohn,   Dipl.- Kfm. Jens-Andreas Raulf

 

 

Schulischer, wissenschaftlicher und beruflicher Werdegang 

 

1964                Abitur am Gymnasium Julianum in Helmstedt

 

                  Journalistisches Volontariat bei der Braunschweiger Zeitung

 

1964 – 1966    Ausbildung zum Reserveoffizier der Bundeswehr 

                        (Panzertruppe)

 

1966 – 1972    Studium: Politikwissenschaft, Neuere Geschichte,

                        Staatsrecht, Soziologie an der Universität Heidelberg

                       

                       Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung  

                       für Begabtenförderung

 

Assistent der Geschäftsführung und Dozent in einer Organisation der Erwachsenenbildung („Bürger im  Staat“/später Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)

 

1972                Promotion zum Dr. phil bei Professor Dr. Dolf Sternberger an der Universität Heidelberg über den Themenkreis Politische Bildungsarbeit

 

 

 

1972               Eintritt in den Axel Springer Verlag und nachfolgend verschiedene leitende Funktionen in Hamburg und Berlin

                     

 

1972                Start als Dozent im Management-Training (Personalbereich) und Mitwirkung beim Aufbau der für den gesamten Konzern zuständigen Hauptabteilung Bildungswesen

 

1976               Wechsel in den Zeitungs- und Zeitschriftenbereich mit direkter  Zuordnung zum Vorstand

 

Als Leiter Projektgruppe Zeitungen konzeptionelle und operative Unterstützung des Vorstands (Zeitungen und Neue elektronische Medien)

 

§  Mitwirkung bei der Analyse von Marktpositionen und bei der Entwicklung und Realisierung von Marktstrategien

§  Verantwortlich: Konzeption, Aufbau und Leitung der Journalistenschule Axel Springer

 

1988               Ernennung zum Personaldirektor (Leiter des Bereichs Personalplanung/-entwicklung)

                        In dieser Funktion zuständig für 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in kaufmännischen, technischen und redaktionellen Bereichen, u. a.:

 

§  Steuerung Ausbildung: Journalistenschule, Kaufmännische und Technische Berufsausbildung

§  Steuerung Nachwuchsförderung: Trainee-, Stipendiaten und Praktikantenprogramme

§  Konzeption und operative Betreuung des Axel Springer-Preises für junge Journalisten

§  Konzeption und Steuerung der Bildungsprogramme

§   Steuerung Personalentwicklung/-planung

 

 

Seit 2000        Berufstätigkeit als  Selbständiger Personal-, Medien- und

                       Hochschulberater

Schwerpunkt der Beratungstätigkeit: Konzeptionelle und operative Steuerung von Fortbildungs-Programmen zur Förderung der  unternehmerischen und persönlichen Kompetenzen von Führungs- und Führungsnachwuchskräften

 

                        Projekt-Beispiel I

Aufbau und mehrjährige operative Leitung der AMB Generali Führungsakademie für den oberen Führungskreis (ca. 300 Spitzen-Manager) der deutschen Unternehmensgruppe eines internationalen Versicherungskonzerns.  Themen u. a.:

§  Konzernstrategie, Konzernkultur und Führungsaufgaben

§  Change Management – Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten

§  Kundenorientiertes Management als Kernkompetenz

§  Wertorientiertes Management als Kernkompetenz (Seminarreihe und Praxissimulation in einem versicherungswirtschaftlichen Unternehmensplanspiel)

§  Kommunikation als Instrument wertorientierter Führung

§  Wertschöpfung durch Wissensmanagement

§  Gesellschaftliche Trends und ihre Konsequenzen für Märkte und  Führungsaufgaben

 

                        Projektbeispiel II

Konzeption und Leitung des Studium generale an der Bucerius Law School in Hamburg (erste Privathochschule in Deutschland für angehende Juristen; Gründung der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius); hierbei als Programmbeauftragter seit Gründung der Bucerius Law School bis zum Abschluss der Aufbauphase des Studium generale (Ende 2004) konzeptionell und operativ verantwortlich für das fachübergreifende Studienprogramm für vier Studienjahrgänge mit rund 400 Veranstaltungen in den Lehrgebieten interdisziplinäre, soziale, kulturelle und internationale Kompetenz.

 

  

Gremientätigkeit im Hochschulbereich

 

Langjähriges ehemaliges Mitglied

-      in der Gemeinsamen Wissenschaft-Praxis-Kommission beim 

       Aufbau des Studiengangs Journalistik an der Universität Hamburg

-      im Beirat Journalistenweiterbildung an der Freien Universität in   Berlin

-     im Aufsichtsrat der Privaten Fachhochschule 

       Nordakademie  Elmshorn (BWL, Wirtschaftsinformatik, 

       Wirtschaftsingenieurwesen)

-      im Beirat Medieninformatik an der Privaten    

       Fachhochschule für Informatik Wedel 

-      seit 2007 Prüfer im Studenten-Auswahlverfahren der WHU 

       Vallendar/Koblenz

 

 

Ehemalige ehrenamtliche Tätigkeiten

 

Ehemals langjährige Funktionen in diversen deutschen und internationalen Institutionen der Aus- und Fortbildung sowie in Stiftungen, so z. B.

 

-     Vorstandsmitglied der Akademie für Publizistik Hamburg

-     Vorsitzender der Deutschen Stiftung Journalisten in Europa in Frankfurt/Main

-     Mitglied in der internationalen Fondation Journalistes en Europe in Paris

-     Vertreter in der Mitgliederversammlung Deutsche Journalistenschule München

-     Vertreter in der Mitgliederversammlung Universitätsseminar der Deutschen Wirtschaft

-     Vertreter im ISC - International Management Hochschule St. Gallen /Schweiz

-     Mitglied des Stiftungsrates des Theodor-Wolff-Preises der deutschen Zeitungsverleger

-     Mitglied des "Wissenschaftlichen Gesprächskreises Medien- und Nachwuchsförderung" der Konrad-Adenauer-Stiftung

 

Politische Tätigkeiten

 

In der Legislaturperiode 1978 bis 1982 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (CDU-Fraktion, Arbeitsschwerpunkte: Finanz- und Bildungspolitik).

 

Aktuelle Mitgliedschaften

 

-     Dolf Sternberger-Gesellschaft (Träger des „Dolf Sternberger Preises für öffentliche Rede“: Willy Brandt, Martin Walser, Wolfgang Schäuble, Manfred Rommel, Joachim Gauck,  Helmut Schmidt, Friedrich Merz, Václav Havel, Norbert Lammert, Avi Primor, Hans Maier, Cem Özdemir)

-     Theodor-Storm-Gesellschaft

-     Verein Freunde der Kunsthalle Hamburg

-     Bucerius Kunst Club 

-     Wirtschaftsrat Deutschland

-      Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung

 

Fremdsprachen

 

-      Deutsch (Muttersprache)

-      Englisch

-      Französisch

-      Lettisch (Grundkenntnisse)